Am 12. und 13. Oktober 2016 fanden in der Traglufthalle (50m-Bahn) in Mainz-Mombach die 34. Deutschen Polizeimeisterschaften im Schwimmen und Retten statt. Bis auf das Saarland hatten alle Bundesländer und die Bundespolizei eine Mannschaft nach Mainz entsandt, um dort um den Titel zu kämpfen. Insgesamt waren ca. 200 Teilnehmer gemeldet. Unter den Startern befanden sich auch der Poseidon-Schwimmer Thomas Wald, der in diesem Jahr an seinen zehnten Deutschen Polizeimeisterschaften teilnahm. Entsprechend gehörte er mit seinen 37 Jahren zu den „älteren“ Teilnehmern, die Jüngsten waren gerade mal 17 Jahre alt. In diversen Mannschaften gingen auch Nationalmannschaftsmitglieder an den Start, die in den Sportfördergruppen ihren Dienst versehen.

Die Deutschen Polizeimeisterschaften werden alle zwei Jahre ausgetragen. Die Wertung erfolgt ausschließlich in der offenen Klasse. Neben den Schwimmstrecken wird auch der Titel im Rettungsmehrkampf in den Disziplinen 50m Kleiderschwimmen, 50m Tauchen / Brust und 50m Retten einer Rettungspuppe ausgeschwommen. Nur wer nach Addition aller Einzelzeiten die beste Zeit erzielte, durfte sich über die Goldmedaille freuen.

In diesem Wettkampf belegte Thomas Wald bei 51 gemeldeten Schwimmern den 22. Platz. In der abschließenden Rettungsmehrkampf-Staffel konnte er mit seinen beiden Kollegen aus der Mannschaft des Landes Rheinland-Pfalz einen hervorragenden 3. Platz erreichen. Die Bronzemedaille wurde durch die Olympia-Dritte im Bahnrad-fahren, Miriam Welte, überreicht.

Über 100m Rücken belegte er in 1:09,98 den 12. Platz, über 200m Lagen in 2:37,12 den 13. Rang. Weiter belegte er mit der 8 x 50m Freistilstaffel (Mixed) den 10. Platz.
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Insgesamt war der Poseidonschwimmer mit seinen Leistungen zufrieden, da das Trainingspensum durch den Schichtdienst im Gegensatz zu früher stark reduziert wurde.

Weiter waren auch die ehemaligen Poseidonschwimmer Michel Ziemann und Sascha Büch am Start. Bei letzterem handelt es sich um den aktuellen Fachwart und Trainer des Landes Rheinland-Pfalz.

Für den regelkonformen Ablauf sorgte Peter Mayer, der als Schiedsrichter im Kampfgericht eingesetzt war. Auch durch seine Arbeit konnte man von einer rundum gelungenen Veranstaltung sprechen.

Am Abschlussabend feierten die Sportler ihre Erfolge und pflegten Freundschaften, die zum Teil bereits über die vielen Jahre entstanden waren.