Am 23./24.04. fand in Berlin der 7. Internationale Mastes Schwimmwettkampf statt. Hier wollte ich teilnehmen, da ich einmal in „Deutschland besten Wettkampfbad“ – als solches wurde das Schwimmbad ‚SSE Europapark Berlin‘ in der „Swim“ gewählt – schwimmen wollte. Gleichzeitig bot sich ein Besuch meines Sohnes an, der mittlerweile in Berlin nur 2,5 km von besagten Schwimmbad entfernt wohnt.
Ich meldete mich 5 mal und konnte alle Strecken in der Altersklasse M50 gewinnen. Mit 200m Rücken fing ich an – da war ich noch knapp 2 Sekunde langsamer, als in Braunschweig bei den Deutschen Meisterschaften der langen Strecken. Aber dann fand ich almählich in den Wettkampf rein: Mit 50m Schmetterling in 30.8 stellte ich meine beste Zeit vom letzten Jahr ein. Am Sonntage konnte ich mich noch einmal steigern: 100m Schmetterling 1:09,43, 100m Rücken 1:10,05 und 50m Rücken 0:31,02. Hier konnte ich meine Zeiten aus dem letzten Jahr noch toppen, die 50m Rücken bin ich auf der langen Bahn schon die letzten 30 Jahre nicht mehr so schnell geschwommen und eine Woche zuvor wäre ich mit der Zeit auf der Deutschen Meisterschaft in Gera Erster geworden. Die Zeit in 100m Schmetterling hätte dann auch zum Vizemeister gereicht und die Zeit von 100m Rücken zum Dritten. Aber man kann ja nicht auf jedem Wettkampf starten und ich hatte mich ja bewusst für Berlin entschieden.