Koblenz, 4. Februar – In einem atemberaubenden Wasserballspiel setzte der SC Poseidon Koblenz gestern Abend ein starkes Zeichen und dominierte den SV Bergisch Gladbach 1920/71 mit einem herausragenden 22:6 Sieg. Dieses Spiel, ausgetragen in der heimischen Beatusbad in Koblenz, wurde mit großer Spannung erwartet, da der Gegner, Bergisch Gladbach, für seine erfahrenen und gut eingespielten Mannschaften bekannt ist. Beide Seiten traten voll besetzt an.

Die Anfangsphase sah die Koblenzer mit leichten Startschwierigkeiten konfrontiert. Doch zeigte sich schnell ihre Entschlossenheit und Fähigkeit, sich auf das Spiel einzustellen. Sie spielten nicht nur souverän, sondern setzten die gegnerische Mannschaft unter enormen Druck, ließen wenige Angriffe zu und verwandelten diese in effektive Konter.

Die defensive Strategie der Koblenzer, gepaart mit dem beeindruckenden Einsatz ihres Torwarts und Kapitäns Michael Bast, der mehrere starke Angriffe und einen entscheidenden Fünfmeter parierte, war der Schlüssel zum Erfolg.
Bast’s Leistung bot die perfekte Grundlage für schnelle Gegenangriffe und trug maßgeblich zum umfangreichen Sieg bei.

Spielertrainer Julian Nolden, der selbst mit fünf Toren glänzte, lobte seine Mannschaft: „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Ein großer Teil der Mannschaft hat erst vor der Corona-Pandemie mit dem Wasserball begonnen, was bedeutet, dass ihnen durch die ausgefallenen Spiele viel Spielerfahrung fehlt. Doch die Taktiken, die wir in den letzten Trainings erarbeitet haben, wurden heute hervorragend umgesetzt. Dies zeigt den großen Fortschritt, den wir gemacht haben, und darauf werden wir in den kommenden Spielen weiter aufbauen.“

Dieser Sieg gegen Bergisch Gladbach ist nicht nur ein Beweis für die technische und taktische Reife des SC Poseidon Koblenz, sondern auch ein Zeichen für das enorme Potenzial, das in dieser Mannschaft steckt. Mit einer solchen Leistung setzen die Koblenzer ein klares Signal an ihre Konkurrenten und zeigen, dass mit ihnen in dieser Saison definitiv zu rechnen ist.

Medien: Julian Nolden